Die französische Großbank hat von der Fortis-Übernahme profitiert und Q3 ihren Nettogewinn um 45 % gesteigert. Unterm Strich verdiente die zweitgrößte Bank der Eurozone 1,3 Mrd. Euro und übertraf damit die Erwartungen der Analysten.
Im Aufwind der wieder erstarkenden Finanzmärkte habe auch die Investment-Banking-Sparte zu dem Ergebnis beigetragen. Für die Zukunft zeigte sich BNP-Chef Baudouin Prot optimistisch. Eine konkrete Prognose wagte er in einem Interview auf CNBC allerdings nicht.
Viele der weltweit führenden Banken hatten in den vergangenen Wochen gestiegene Quartalsgewinne vorgelegt. Am Mittwoch hatte BNPs heimischer Rivale Societe Generale eine Verdopplung des Nettogewinns auf 426 Mio. Euro ausgewiesen.