Banken unter Druck

Börse Tokio schließt mit Kursverlusten

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Spekulationen über strengere Regeln für Banken ließen den Nikkei fallen.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag den Handel mit Kursverlusten beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 5,12 Punkte oder 0,05 % auf 9.376,48 Zähler. Der Topix Index schloss mit 820,40 Einheiten und einem Abschlag von 3,29 Punkten oder 0,40 %. Der Umsatz belief sich auf rund 1.244,85 (Vortag: 1.878,76) Mio. Aktien. 444 Kursgewinnern standen 1.077 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 140 Titel.

Yen gewinnt gegenüber Dollar
Marktbeobachter verwiesen neben den fallenden Kursen in Shanghai einmal mehr auf den Yen, der im späten Handel erneut an Stärke gegenüber dem Dollar gewonnen hatte und damit die Exportwerte belastete. So verloren Canon 0,93 % auf 3.725 Yen, Suzuki gingen mit einem Abschlag von 0,92 Prozent auf 1.934 Yen aus dem Handel. Der negativen Tendenz entziehen konnten sich die Papiere des Elektronikherstellers Sony, die von einem positiven Analystenkommentar profitierten. Sony verteuerten sich um 1,20 % auf 2.707 Yen.

Bankentitel unter Druck
Bankentitel gerieten angesichts Spekulationen über strengere finanzielle Regulierungen unter Druck. Ein Marktstratege meinte dazu, dass nach wie vor Sorgen um eine Kapitalerhöhung bei Banken bestehen. Die Papiere von Japans größtem Kreditgeber, der Mitsubishi UFJ Financial Group, büßten 1,03 % auf 383 Yen ein. Mizuho Financial Group verloren 0,83 % auf 119 Yen.

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