China Pacific plant Börsengang in Hongkong

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Der Versicherungskonzern China Pacific Insurance wagt einen neuen Anlauf und will noch in diesem Jahr an die Hongkonger Börse gehen. Über die Ausgabe von mehr als einer Mrd. Anteilsscheine sollen 3,5 Mrd. Dollar (2,48 Mrd. Euro) erlöst werden, wie Chinas drittgrößter Versicherer mitteilte. Das wäre der weltweit drittgrößte Börsengang in diesem Jahr.

Nur die Neuemission des brasilianischen Kreditkartendienstleisters VisaNet im vergangenen Monat und der geplante Börsengang des größten Wohnungsbauunternehmens Chinas, der China State Construction Engineering, sind höher.

Im vergangenen Jahr war eine Neuemission in Hongkong aufgrund der globalen Finanzmarktkrise fehlgeschlagen. Damals hatte sich China Pacific Insurance noch Erlöse von mehr als vier Mrd. Dollar zum Ziel gesetzt. In Shanghai ist das Unternehmen, an dem die US-Investmentgesellschaft Carlyle 17 Prozent hält, bereits gelistet. Kreisen zufolge werden die Aufsichtsratsmitglieder und Carlyle-Vertreter den IPO-Plan bald absegnen.

Erst Ende Juni hatte China nach einer fast einjährigen Pause wieder einen Börsengang zugelassen. Auslöser für das IPO-Verbot war der 65-prozentige Kurseinbruch im vergangenen Jahr im Zuge der Finanzkrise.

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