Clerical Medical startet mit neuer Privatpension

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"Nicht alle Kunden sind gleich". Unter dieser Devise bringt der britische Lebensversicherer Clerical Medical (CM) ein besonders flexibel gestaltetes Vorsorgeprodukt auf den heimischen Markt. Den Kunden soll so ein rascher Einstieg in die private Pensionsversicherung erleichtert werden.

Sowohl für die Anspar- als auch Auszahlungsphase werden mehrere Gestaltungsmöglichkeiten angeboten, um die unterschiedlichsten Wünsche und Bedürfnisse der Kunden befriedigen zu können. Um die Barriere, über die Zukunft nachdenken zu müssen, zu verkleinern, müssen sich die Kunden erst 1 Monat vor Beginn der Pensionsphase für ein bestimmtes Auszahlungsmodell entscheiden.

"Damit entfällt die Starrheit bei anderen Systemen, schon heute darüber entscheiden zu müssen, was in 40 Jahren passiert", so Bernd Hartweger, Österreich-Chef von Clerical Medical. Er geht davon aus, dass die Altersvorsorge auch in Zukunft ein großes Thema und der Bedarf dafür noch steigen wird, schon alleine, um die durchschnittliche Pensionslücke von 420 Euro monatlich schließen zu können.

Der "Pensionmaster" von CM, eine fondsgebundene Pensionsversicherung, sei nicht als Konkurrenzprodukt zur staatlich geförderten Zukunftsvorsorge gedacht. "Der Kunde weiß auch täglich, was das Produkt wert ist, das gibt Planungssicherheit", so Hartweger.

Für die Ansparphase kann derzeit zwischen 3 Varianten gewählt und gewechselt werden, je nach dem, wie hoch das Sicherheitsbedürfnis ist. Das eigene Produkt kann mit einer Höchststandskapitalgarantie von wahlweise 70, 80 oder 90 % ausgestattet werden. Damit zusammen hängt der maximale Aktienanteil, in den investiert wird. Die 70-%-Kapitalgarantie bietet mit einer Aktienquote von bis zu 100 % die höchsten Ertragschancen, aber auch die höchsten Risiken. Die Garantie greift täglich, also nicht erst am Ende der Laufzeit.

Mit der Entscheidung, was mit dem angesparten Vermögen passieren soll, kann sich der Kunde bis 1 Monat vor Ende der Laufzeit Zeit lassen. Als Alternativen stehen zur Verfügung: die einmalige Auszahlung des Gesamtbetrages, eine lebenslange monatliche Zusatzpension mit unterschiedlichen Garantieniveaus und damit unterschiedlichen Chancen auf Pensionssteigerungen, oder eine Mischform aus Auszahlung und Verrentung.

"2-Phasen-Rente"

Neu ist die "2-Phasen-Rente". Zu einem ersten Stichtag kann bereits ein Teilbetrag verrentet werden, etwa um Einkommenseinbußen bei Altersteilzeit auszugleichen. Der Rest bleibt weiter veranlagt. Darüber kann später entschieden werden. Der Betrag kann in eine zweite Rente umgewandelt werden, oder der Kunde kann ihn sich auszahlen lassen. Renten können zu einem bestimmten Prozentsatz auch an Hinterbliebene übertragen werden.

Der Pensionsantritt kann zwischen dem 50. und 75. Lebensjahr erfolgen. Die Mindestansparzeit beträgt 10 Jahre, die Mindestpension 50 Euro monatlich. Die Pensionsgarantiezeit ist - abhängig vom Alter - zwischen Null und 20 Jahren wählbar. Die Mindesteinzahlung beträgt 75 Euro im Monat.

An Kosten fallen bei 30 Jahren Laufzeit rund 1,1 % jährlich an. Der Vertrieb erfolgt über unabhängige Finanzdienstleister und Vermögensberater und 25 bis 30 Kooperationsbanken. Die Gelder werden über Luxemburger Fonds von Konzerntöchtern - CM gehört zur Lloyds Bankengruppe - gemanagt.

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