conwert prolongiert Aktienrückkauf

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Der Wohnimmobilien-Spezialist will heuer noch bis zu 1,495 Mio. Aktien erwerben.

Der vor der Übernahme der Eco Business-Immobilien AG stehende börsenotierte Wiener Zinshaus-Spezialist conwert Immobilien Invest AG verlängt sein Programm für den Rückkauf eigener Aktien.

Von 12. Juli bis maximal Jahresende wird das bisher vierte Aktienrückkaufprogramm laufen, bei dem bis zu 1,494.807 Aktien (oder bis zu 1,751 % des Grundkapitals) über die Börse erworben werden sollen, teilte conwert am Dienstag mit. Aktuell notieren die Titel heute Vormittag an der Wiener Börse mit 8,55 Euro.

In bisher drei Rückkaufprogrammen hatte conwert zwischen 2008 und 2010 insgesamt bereits 7,041.120 Stück Stammaktien oder 8,249 % des Grundkapitals erworben - jedoch davon wieder 6,296.699 Stück (etwa 7,38 Prozent) im Zuge einer Immo-Transaktien wieder veräußert. Ende Juni befanden sich nach Angaben des Unternehmens nur 744.421 eigene Aktien (0,87 Prozent) im Eigentum der conwert.

Die knapp 6,3 Mio. Aktien als "Akquisitionswährung" verwendet hatte conwert heuer im Frühjahr bei einem Immo-Deal, als ein von Petrus Advisers geführtes Konsortium als neuer conwert-Kernaktionär entstanden ist, der dank Syndizierungen 17 % der Stimmen erreichte. Dabei kaufte conwert von der Haselsteiner Privatstiftung und der Strabag sechs Immobilien im Wert von 93,15 Mio. Euro. Diese bezahlte sie mit den knapp 6,3 Mio. eigenen Aktien aus dem Rückkauf, wobei der Verkauf zu 10,30 Euro pro Stück erfolgte. Die Haselsteiner Privatstiftung (4,2 Mio.) und die Strabag (2,1 Mio.) brachten ihre conwert-Aktien dann in das Konsortium ein.

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