Preistreiber

Energie fast 11 % teurer als im Vorjahr

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Sprit kostet bis 19,3 % mehr, Gas 10,5 %
. Aber: Jetzt sinken Treibstoffpreise.

Haupttreiber der Teuerung in Österreic h ist und bleibt die Energie. Private Haushalte zahlten heuer im Juli wesentlich mehr für Treibstoffe, Heizöl und Gas als vor einem Jahr. Das ist ablesbar am von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI), der sich im Juli 2011 gegenüber Juli 2010 um 10,9 % erhöhte.
Den größten Brocken hatten die Autofahrer zu schlucken. Diesel wurde im Jahresabstand um 19,5 % teurer, Super um 14,2 %. Bei Heizöl betrug der Preisanstieg 21 %, bei Gas sind es 10,5 %. Fernwärme ist um 2 % teurer als vor einem Jahr, der Strompreis blieb stabil.

Spritpreise fielen um 4 Cent
Es gibt aber auch gute Nachrichten, denn jetzt sinken die Spritpreise endlich. Vor dem Wochenende war das Tanken noch rund 4 Cent pro Liter teurer als am Montag. Laut Autofahrerclub ARBÖ kostete der Liter Super am Montag im Schnitt 1,327 Euro, am Freitag waren es noch 1,365 Cent. Der Dieselpreis sank von 1,314 auf 1,273 Euro. „Mit der derzeitigen Entwicklung sind wir zufrieden“, sagt Thomas Woitsch vom ARBÖ. Er rechnet auch damit, dass „die Spritpreisdatenbank den regionalen Wettbewerb weiter befruchtet“.

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