Nach Höhenflug

Euro rutscht unter 1,36-Dollar-Marke

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Aus Sorge vor einem Einknicken der US-Wirtschaft schwächelt die EU-Währung.

Der Euro ist am Donnerstag wieder unter die Marke von 1,36 US-Dollar gefallen. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3575 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,7365 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3611 (Dienstag: 1,3460) Dollar festgesetzt.

   An den Devisenmärkten sei der Euro nach wie vor gefragt, sagten Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Allerdings müsse auch immer wieder mit zeitweiligen "Rücksetzern" beim Kurs der Gemeinschaftswährung gerechnet werden. Die Sorge vor einem Abrutschen der US-Wirtschaft hatte den Euro zuletzt deutlich über 1,36 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit etwa fünf Monaten steigen lassen.
 

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