Dennoch Handelsdefizit

Exporte stiegen im Jänner um 7 %

10.04.2013

Auch beim Warenverkehr mit der EU und Drittstaaten wird mehr importiert als exportiert.

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Österreich hat im Jänner mehr Waren importiert als exportiert, nichtsdestotrotz erhöhten sich die Exporte stärker als die Importe. Während die Einfuhren nur leicht um 0,3 Prozent auf 10,31 Mrd. Euro stiegen, erhöhten sich die Ausfuhren um 7,1 Prozent auf 9,96 Mrd. Euro. Daraus ergab sich ein Handelsbilanzdefizit von 0,34 Mrd. Euro. Diese vorläufigen Daten gab die Statistik Austria am Mittwoch bekannt.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Jänner Waren im Wert von 7,13 Mrd. Euro, das entspricht einem Anstieg um 2,1 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 6,97 Mrd. Euro, das ist um 5,6 Prozent mehr als im Jänner 2012. Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union betrug 0,16 Mrd. Euro.

Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat einen Rückgang bei den Importen von 3,5 Prozent auf 3,18 Mrd. Euro, die Exporte hingegen nahmen mit 2,99 Mrd. Euro um 10,8 Prozent zu. Daraus ergab sich ein Passivum der Handelsbilanz mit Drittstaaten von 0,18 Mrd. Euro.

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