Als Sicherheit

EZB akzeptiert Griechen-Bonds wieder

08.03.2012

Seit Ende Februar wurden keine als Sicherheiten für Kreditgeschäfte angenommen.

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© Reuters
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Die Europäische Zentralbank (EZB) akzeptiert griechische Anleihen wieder als Sicherheit für Kredite. Wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte, beschloss der EZB-Rat am Donnerstag, ein im Juli 2011 von den Euro-Staats- und Regierungschefs verabschiedetes Programm zu starten. Damit können griechische Bonds über den Rettungsschirm EFSF in Papiere mit zusätzlichen Sicherheiten umgetauscht werden. Der EFSF garantiert für die Anleihen mit eigenen Wertpapieren über bis zu 35 Mrd. Euro.

Das dürfte vor allem eine gute Botschaft für griechische Banken sein, die besonders viele Griechenland-Bonds halten. Üblicherweise können diese bei der EZB als Pfand für Kredite hinterlegt werden. Doch nach der Abstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) auf einen teilweisen Zahlungsausfall ("Selective Default") Ende Februar hatte die Notenbank beschlossen, vorübergehend griechische Staatsanleihen sowie von Griechenland garantierte Wertpapiere nicht mehr als Sicherheiten für Kreditgeschäfte zu akzeptieren.

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