Werkstattkette

Fastbox steigt in tschechischen Markt ein

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Fünf Fachwerkstätten werden Anfang November eröffnet.

Die österreichische Kfz-Werkstattkette Fastbox ist den tschechischen Markt eingestiegen. Fünf Fachwerkstätten samt Autozubehörverkauf wurden Anfang November eröffnet - zwei in Prag, zwei in Plzen (Pilsen) und eine im ostböhmischen Hradec Kralove (Königgrätz). In zehn Jahren wolle man das Netz auf insgesamt 80 Service- und Verkaufsstellen ausweiten, teilte Fastbox in einer Aussendung mit.

Marktanteil von 30% als Ziel
In den tschechischen Markt ist Fastbox durch die Übernahme der Verkaufsstellen des Autoshops Halfords eingestiegen. In fünf bis zehn Jahren wolle man einen Marktanteil von 30 % in Tschechien erobern, erklärte Martin Zavadil, Fastbox-Chef in Tschechien. Über den Preis bzw. die Investitionskosten wurde mit Halfords Stillschweigen vereinbart, erklärte Fastbox-Eigentümer Friedrich Neubauer. In den nächsten fünf Jahren sollen 2 bis 3 Mio. Euro in die Expansion in Tschechien investieren werden.

20 Standorte in Östereich
Fastbox wurde 1994 von der Denzel-Gruppe gegründet. Vor zwei Jahren verkaufte Denzel die Werkstattkette an das in Linz ansässige Investmentunternehmen Recap. Heuer im Februar 2010 schloss der geschäftsführenden Gesellschafters Neubauer ein Managment-Buy-Out ab und übernahm Fastbox zur Gänze. Sie hat 20 Standorte und rund 100 Mitarbeiter in Österreich. 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 9,2 Mio. Euro.

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