es wurde ein Nettogewinn in Höhe von 19,8 Millionen Euro verbucht.
Die börsenotierte Flughafen Wien AG hat im ersten Quartal 2011 einen Nettogewinn von 19,8 Mio. Euro verbucht, das war ein Anstieg um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz stieg in der Zeit um 6,9 Prozent. Der Vorstand hat am Donnerstag bekräftigt, dass der Zeitplan zur Inbetriebnahme des - wie berichtet viel teurer als einst geplant ausgefallenen - Terminalneubaus Skylink in Wien-Schwechat aus heutiger Sicht eingehalten werden kann. Das soll im ersten Halbjahr 2012 der Fall sein.
Reserven gebildet
Mit hoher Wahrscheinlichkeit würden die Leistungen eines Totalübernehmers nicht mehr zur Gänze in Anspruch genommen. Für den Totalübernehmer seien Reserven von 30 Mio. Euro gebildet worden. Diese Reserven würden aber nicht ausgeschöpft.
In den ersten drei Monaten 2011 meldete die Flughafen-Wien-Gruppe einen Umsatz von 131,5 Mio. Euro - um 6,9 Prozent mehr als im Startquartal 2010.
Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag bei 44,2 Mio. Euro (plus 1,2 Prozent), das Betriebsergebnis (Ebit) bei 28 Mio. Euro (plus 2,5 Prozent). Unterm Strich haben sich die Gewinnmargen leicht verschlechtert, weil der Umsatz stärker stieg als der Gewinn.
Der Gewinn je Aktie stieg um 4,4 Prozent auf 94 Cent.
Skylink
Die größten Investitionen im ersten Quartal 2011 entfielen mit 25,2 Mio. Euro auf die Terminalerweiterung Skylink.
Für den Zeitraum 2011 bis 2015 sind laut Flughafen Wien AG Gesamtinvestitionen von rund 660 Mio. Euro (exklusive Grundstücke) geplant, wovon 290 Mio. Euro auf Erhaltungsinvestitionen entfallen. Die weiteren Summen betreffen Skylink und Lärmschutz. Für 2011 sind Investitionen von 299 Mio. Euro veranschlagt. Darin sind noch keine Investments in die Dritte Piste enthalten.