Jetzt frisst die Sibirien-Kälte auch noch ein riesiges Loch in unseren Geldbeutel!
Weil uns seit Tagen die eisige Kälte mit Temperaturen um bis zu minus 27 Grad zusetzt, wird derzeit so viel geheizt wie nie zuvor. Der Verbrauch von Gas und Heizöl explodiert – bei jedem Minus-Grad fließen etwa 1,4 Millionen Kubikmeter mehr Erdgas.
Am vergangenen Montag wurde die Allzeit-Rekordmarke von 2,3 Millionen Kubikmeter Gas pro Stunde geknackt. Experten rechnen damit, dass weitere Spitzenwerte in Kürze purzeln, denn die Kälte bleibt. Schon jetzt werden im Schnitt 30 % mehr Gas verbraucht als normal. Die Heizkostenrechnung im kommenden Jahr dürfte also für viele eine böse Überraschung bereithalten.
Nachfrage nach Heizöl derzeit ungewöhnlich hoch
Schon jetzt wissen Experten: Jene eine Million Haushalte in Österreich, die mit Gas heizen, zahlen derzeit nur wegen der Eiseskälte jede Woche im Schnitt um bis zu 15 Euro mehr.
Auch jene 900.000 Haushalte, die mit Heizöl heizen, müssen derzeit sieben Euro pro Woche mehr zahlen. Zusammengerechnet sind das täglich 1,9 Millionen Euro, die wir jeden Tag zusätzlich verheizen! Jürgen Roth, Obmann des Energiehandels der Wirtschaftskammer, erklärt: „Eigentlich wird Heizöl im Sommer eingelagert, aber wegen der Temperaturen spüren wir derzeit eine erhöhte Nachfrage.“
Sechs Anbieter erhöhten
im Jänner ihre Gas-Preise
Laut „FastEnergy“ stiegen die Preise für einen Liter Heizöl in den vergangenen drei Jahren um mehr als 60 %. Allein im Vorjahr rasten die Preise um 17 % in die Höhe. Auch beim Gas sieht es nicht anders aus: Im Vergleich zu 2011 zahlt man heuer schon 13 % mehr.
Mit 1. Jänner erhöhten sechs Anbieter ihre Preise um bis zu 31 %. Einzige Hoffnung: Die warmen Monate November und Dezember könnten die Jahresabrechnung etwas senken.
© FF Maissau
Unfall bei Maissau (NÖ): Eine junge Lenkerin kam von der Fahrbahn ab, ihr Wagen überschlug sich und landete in einem Feld. Die Frau wurde eingeklemmt und verletzt. Sie wurde mit der Rettung ins Spital gebracht.
© Feuerwehr St. Pölten
Ein vollbesetzter Reisebus geriet auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien aus unbekannter Ursache ins Schleudern geraten, stellte sich quer und rammte die Betonleitwand.
© FF Grafenwörth
Unfall bei Grafenwörth (NÖ) auf der S5
© FF St. Georgen
Unfall auf der B20 bei St. Georgen (NÖ)
© TZ Österreich / Trimmel
Tiefwinterliche Verhältnisse im Burgenland - Schneepflug im Einsatz.
© TZ Österreich / Trimmel
Tiefwinterliche Verhältnisse im Burgenland - Schneepflug im Einsatz.
© fotoplutsch.at
Mehrere Unfälle und folgende Bergearbeiten sorgten auf der A1 für Behinderungen. Im Bild stehen zwei Rettungsfahrzeuge im Stau im Raum Melk-Loosdorf.
© FF Leoben
Unfall bei Leoben auf der S6 Fahrtrichtung Bruck nach dem Massenbergtunnel. Die Fahrzeuginsassen konnten sich selbst befreien.
© FF Leoben
Unfall bei Leoben auf der S6 Fahrtrichtung Bruck nach dem Massenbergtunnel. Die Fahrzeuginsassen konnten sich selbst befreien.
© FF Mogersdorf
Fahrzeugbergung in Maria Bild (Burgenland): Die Feuerwehr Mogersdorf musste einen von einer steilen Gemeindestraße abgerutschen Pkw aus dem Straßengraben ziehen.
© BFKO Amstetten
Tanklaster kippte auf A1 zwischen Haag und Amstetten (NÖ) um - Diesel trat aus.
© APA
Eine Frau und ein Fiaker auf einer mit Schnee bedeckten Straße in der Wiener Innenstadt.
© TZ Österreich / Kernmayer
Manche freuen sich über die weiße Pracht in der Bundeshauptstadt.
© TZ Österreich / Kernmayer
Schneepflug am Stephansplatz in der Wiener Innenstadt.
© APA
Schneeräumung in der verschneiten Wiener Innenstadt.
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Ein Schiff bei der Anlegestelle in Muckendorf in der eisigen Donau.
© APA
Ein Radfahrer trotzt den winterlichen Fahrbdingungen in Wien.
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Winterliche Bedingungen in Wien
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Eine Katze spielt in einem Wiener Innenhof im Schnee.
© Schwarzl
Winterliche Bedingungen in Wien
© APA
Winterliche Bedingungen in Wien
© Schwarzl
Winterdienst im Einsatz