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Griechen erst mit 67 in Pension

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Finanzministerium hat sich mit der Troika auf diesen Schritt geeinigt.

Die griechische Regierung hat sich nach Angaben aus Regierungskreisen im Zuge der Verhandlungen mit den internationalen Kreditgebern darauf verständigt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre auf 67 heraufzusetzen. Das Finanzministerium habe sich mit der Troika aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds auf diesen symbolischen Schritt verständigt, hieß es in der Nacht auf Freitag.

Damit würde das Renteneintrittsalter an das Niveau in zahlreichen der Geberländer angepasst werden. Das Einsparvolumen der Maßnahme soll als Teil der Reformauflagen 1,1 Milliarden Euro betragen.

Auch in einigen anderen Bereichen habe es Fortschritte gegeben. Eine Verständigung darauf, wie das Gesamtpaket aus Einsparungen in der angestrebten Höhe von 11,5 Milliarden Euro aussehen solle, stehe aber noch aus. "Es gab Fortschritte und neue Ideen, wie die bestehende Lücke zu schließen ist", sagte ein Regierungsvertreter.

Griechischen Angaben zufolge gibt es Einigkeit darüber, wie 9,5 der angestrebten 11,5 Milliarden eingespart werden sollen. Eine Einigung ist Voraussetzung für die Auszahlung einer weiteren Milliarden-Tranche aus dem Hilfspaket der Staatengemeinschaft.

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