Trotz neuer Milliardenlöcher und Mängel bei der Umsetzung der Reformen wird Griechenland die nächste Tranche von 31 Milliarden Euro aus dem Hilfspaket erhalten. Nach Informationen der "WirtschaftsWoche" laufen in Brüssel bereits die Vorbereitungen, um die Auszahlungen sicherzustellen, obwohl der Troika-Bericht die Auflagen nicht als komplett erfüllt sehen wird.
"Die Griechen werden eine Liste von Reformen erhalten, die zu einem bestimmten Datum vom Parlament abgesegnet werden müssen", heißt es in Kreisen der Euro-Gruppe. "Das Geld wird freigegeben, sobald die Abgeordneten zugestimmt haben."
Sowohl Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch Finanzminister Wolfgang Schäuble hatten in den vergangenen Wochen betont, dass Griechenland mindestens die Reformvorgaben erfüllen müsse, wenn es schon die Haushaltsziele verfehle. Beide rücken jetzt aber auch von dieser Voraussetzung ab, da Griechenland in der Euro-Zone gehalten werden soll. "Die Angst vor einem Dominoeffekt ist zu groß", sagt ein EU-Diplomat.
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