Hannover Rück ohne größere Verluste

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Dem weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück sind in der Kreditversicherung größere Verluste trotz der Wirtschaftskrise bisher erspart geblieben. Die Schadensmeldungen stiegen wegen der Krise allerdings an, heißt es in einer Präsentation von Bereichsleiter Jan Müller zum Investorentag am 26. Juni in Hannover.

Im Geschäft mit Kautionen und politischen Risiken, die in der Sparte nahezu die Hälfte des Geschäfts ausmachen, hätten die Schadensmeldungen allerdings nur leicht zugenommen. Müller sieht unterdessen die Chance, drastisch höhere Preise durchsetzen zu können. Die Sparte liefert derzeit mit 478 Mio. Euro rund fünf Prozent des Prämienvolumens der Hannover Rück. Der größte Verlust war den Angaben zufolge bisher die Pleite des US-Konzerns Enron mit einer Belastung von 15 Mio. Euro.

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