Der Verkauf der Österreich-Tochter der notverstaatlichten Hypo Alpe Adria sorgt weiter für Aufregung. Für 65,5 Mio. Euro ging die Bank letzte Woche an den britisch-indischen Unternehmer Sanjeev Kanoria. Jetzt wurde bekannt, dass Kanoria vorerst nur 32 Mio. Euro bezahlt. Für den Rest gebe es nur eine Garantie – dem Käufer solle das Recht zustehen, problematische Geschäftsbereiche wieder an die Mutter abzutreten, berichtet die Kleine Zeitung. Im Extremfall könne die Restzahlung bei null liegen. Laut Bank ist es ein „normaler Vertrag“.
BZÖ-Mann Stefan Petzner forderte am Mittwoch die Offenlegung des Verkaufsvertrags. Der Rücktritt von Aufsichtsratschef Johannes Ditz sei „verständlich“. Ditz und sein Vize Rudolf Scholten hatten in einem Brief an Finanzministerin Fekter vom 2. Mai kritisiert, dass die Politdiskussion um die Hypo die Verkaufsverhandlungen beeinträchtige. In der Tat hat die Bank dem Vernehmen nach in den letzten Wochen in Kärnten 1.880 Kunden und 90 Mio. Euro Spareinlagen verloren.
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