"Massroots"

Kiffer-Facebook geht an die Börse

Teilen

Das Geschäft mit Gras wird zunehmend zu einem Wirtschaftssektor.

Der Anbau und Konsum von Cannabis wird in immer mehr Ländern legalisiert, das Geschäft mit dem Stoff hat sich inzwischen zu einem Wirtschaftsfaktor entwickelt. Vor allem in den USA, in denen bereits 23 Bundesstaaten „Gras“ legalisiert haben, werden immer höhere Steuereinnahmen erzielt. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei Colorado ein, in dessen Hauptstadt Denver nun sogar ein „Kiffer-Facebook“ gegründet.

Auf der Plattform „Massroots“ können sich User über das beste Gras austauschen, Tipps zum Anbau teilen und sich mit Gleichgesinnten verabreden. Das Social Network wurde inzwischen zu einem solchen Erfolg, dass die Gründer nun daraus auch Kapital schlagen wollen.

Ab Donnerstag wagt sich das kleine Unternehmen mit 20 Mitarbeitern an die Börse. Die Börsenaufsicht segnete den Börsengang in nur wenigen Tagen ab – kein Wunder, handelt es sich doch um eine Zukunftsbranche. Das App nutzen inzwischen bereits 50.000 User täglich, die Zahl der User hat sich in nur wenigen Monaten von 25.000 auf 80.000 mehr als verdreifacht.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten