A-Tec-Tochter soll an den südkoreanischen Mischkonzern Doosan verkauft werden.
Das Ergebnis der Verhandlungen mit den Gläubigern der Firmengruppe des Industriellen Mirko Kovats steht fest: Wie die die Tageszeitung ÖSTERREICH (Mittwochsausgabe) berichtet, wurde dabei eine Herauslösung des Herzstücks der A-Tec, der AE&E Anlagenbau, beschlossen.
Wie ÖSTERREICH aus informierten Kreisen bestätigt wurde, soll die AE&E an den südkoreanischen Mischkonzern Doosan verkauft werden. Doosan ist auch der bevorzugte Investor des Gläubigerausschusses.
Unternehmen soll fortgeführt werden
Der südkoreanische Konzern hat in den Verhandlungen bereits signalisiert, dass AE&E nicht filetiert, sondern weitergeführt werden soll. Der Fortbestand des AE&E-Geschäftsmodells soll so gesichert sein. Die Koreaner wurden bereits zur Due Dilligence nach Wien eingeladen. Die Due Dilligence wird zwei bis drei Wochen dauern. Bis dahin soll das Geld der AE&E reichen, heißt es.
Der Mischkonzern Doosan hat 35.000 Mitarbeiter in 33 Ländern und verfügt über ein breites Produktportfolio, das vom Schaufelbagger bis zum Atomreaktor reicht.