Mit 2,1%

Mai-Inflation auf tiefstem Stand seit Herbst 2010

14.06.2012

Fast ein Drittel der Teuerung durch "Wohnen, Wasser, Energie".

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Die Inflation ist in Österreich im Mai auf den tiefsten Stand seit November 2010 gesunken. Im Jahresabstand betrug die Teuerungsrate 2,1 Prozent, nach noch 2,3 Prozent im April und 2,4 Prozent im März, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit.

Für fast ein Drittel der Inflationsrate war im Mai als Hauptpreistreiber der Bereich "Wohnung, Wasser und Energie" mit 3,5 Prozent Plus verantwortlich. Dabei stach vor allem ein Anstieg der Wohnungsmieten um 5,1 Prozent hervor. Spritpreise und Nahrungsmittel dagegen sorgten nur noch für ein Fünftel des VPI-Anstiegs; im Monatsabstand wurden Treibstoffe sogar um 3 Prozent billiger.

Der für den Eurozonen-Vergleich ermittelte Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs lag wie im Vormonat auch Mai im Jahresabstand um 2,3 Prozent höher, nach +2,6 Prozent im März.

Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) kletterte binnen Jahresfrist ebenfalls um 2,3 Prozent, nach (revidiert) 2,2 Prozent im April und 2,5 Prozent im März. Im Monatsabstand stieg das PIPH-Preisniveau um 0,1 Prozent, während es laut HVPI-Warenkorb - so wie nach der nationalen VPI-Rechnung - um 0,1 Prozent zurückging.

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