Griechenland

Nationalbank-Chef: Euro-Austritt undenkbar

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Ewald Nowotny hält den Austritt für technisch und ökonomisch unmöglich.

Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Ewald Nowotny, hält einen Austritt aus der Eurozone für "technisch und ökonomisch nicht denkbar", wie das Nachrichtenmagazin "profil" am Montag berichtet. Aktuell kursierende Planspiele, wonach sich besonders hoch verschuldete Euroländer allenfalls für eine gewisse Zeit aus der gemeinsamen Währung verabschieden könnten, um dann durch Abwertung der Währung die Exporte anzukurbeln, hält das EZB-Ratsmitglied für "Unsinn".

Nowotny warnt vor Banken-Sturm
"Die Bürger dieser Länder würden sofort die Banken stürmen, um ihr Erspartes in Sicherheit zu bringen, was dann sofort zum Zusammenbruch dieser Banken führen würde", wird Nowotny zitiert. Dazu komme der Nachteil, dass der ausgetretene Staat seine bestehenden Schulden weiterhin in Euro zurückzahlen müsste. Und wer würde etwa in griechische Staatsanleihen investieren, die in Drachmen notieren?

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