Nowotny sieht Ende der Osteuropa-"Hysterie"

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Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OenB), Ewald Nowotny, hält die "Hysterie" um Osteuropa-Beteiligungen österreichischer Banken für beendet: "Es gibt quasi nicht mehr ein spezielles Österreich- oder Osteuropaproblem", sagte der dem Ö1-"Morgenjournal". "Diese Zusammenbruchsphantasien, die es eine Zeit lang gegeben hat, die sind weg."

Der osteuropäische Raum könne nicht über einen Kamm geschert werden, so Nowotny weiter. Ein "Sonderproblem" gebe es in den baltischen Staaten und "auch außerhalb der EU", wie etwa der Ukraine. "Aber davon abgesehen kann man sagen, dass die Staaten sicher weniger Auslandsfinanzierung brauchen als früher." Die österreichischen Banken hätten die schlimmste Phase überstanden, glaubt Nowotny. Was auch für den österreichischen Staat gelte: "Wir sehen das ganz konkret in der Form, dass die Risikoaufschläge, die Österreich für neue Staatsschulden zahlen muss, deutlich zurückgegangen sind."

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