Nur wenige Junge glauben an staatliche Vorsorge

01.07.2009

Nur 7 Prozent der jungen Österreicher von 15 bis 30 Jahren glauben an die volle Sicherheit der staatlichen Pension beim eigenen Pensionsantritt. 52 Prozent glauben, dass es "zu Schwierigkeiten bei der staatlichen Pension kommen könnte".

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Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Marktforschungsinstitut GfK im April und Mai im Auftrag der s Versicherung, der Erste Bank und der Sparkassen unter 1.000 Teilnehmern durchgeführt hat. Eines der Ergebnisse: 58 Prozent der Jugendlichen (laut Umfrage-Definition 15- bis 30-Jährige) haben bereits eine Altersvorsorge abgeschlossen. Für Schüler und Lehrlinge sorgen, wie zu erwarten war, eher die Eltern vor, mit steigendem Alter wird eher selbst vorgesorgt.

Durchschnittlich werden in der Altersgruppe 95 Euro pro Monat für Vorsorge ausgegeben - da sind laut Umfrage 12 Prozent des durchschnittlich monatliche zur Verfügung stehenden Einkommens von 768 Euro. 177 Euro werden jeden Monat gespart. Da die untersuchte Altersgruppe sehr inhomogen ist, sind die so ermittelten Durchschnittswerte eher untypisch. Zum Thema Wirtschaftskrise geben drei Viertel der Befragten an, die Medienberichte darüber zumindest gelegentlich zu verfolgen. 54 Prozent fühlen sich persönlich von der Finanzkrise betroffen.

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