Für die Staatshilfe
Ö erhält von Erste Bank 98 Mio. Dividende
28.05.2010
Die Republik verdient am Bankenpaket. Die Erste hat heute überwiesen. Österreich hat Partizipationsscheine im Wert von 1,22 Mrd. Euro gezeichnet.
Die Republik Österreich erhält von der Erste Group für die Staatshilfe eine Dividende von 98 Mio. Euro für das gezeichnete Partizipationskapital. An Privatinvestoren wurden 43 Mio. Euro ausgeschüttet. In Summe hat das Institut heute 141 Mio. Euro an Dividenden überwiesen.
Die Erste Group Bank AG hat ihr Eigenkapital im weltwirtschaftlich anspruchsvollen Geschäftsjahr 2009 um insgesamt 5 Mrd. Euro gesteigert. Dazu hat auch das Partizipationskapital beigetragen, das zwischen April und Mai 2009 in drei Tranchen mit identen Bedingungen zur Zeichnung aufgelegt worden war.
In Summe wurden 1,76 Mrd. Euro an Partizipationskapital gezeichnet, davon 1,22 Mrd. Euro von der Republik Österreich und rund 540 Mio. Euro von Privatinvestoren.
Zu den 5 Mrd. Euro an zusätzlichem Eigenkapital haben neben dem Partizipationskapital auch die Emission von Aktien (1,7 Mrd. Euro) im Herbst 2009 sowie der Gewinn in der Höhe von über 900 Mio. Euro wesentlich beigetragen.
"Das wirklich schwierige Jahr 2009 hat gezeigt, dass wir uns als Retailbank auch für Krisenzeiten geographisch richtig positioniert haben. Erfreulich ist dabei besonders, dass wir in diesem Umfeld zahlreiche Aktionäre überzeugt haben, in unser Unternehmen zu investieren", so Andreas Treichl, Generaldirektor der Erste Group Bank AG.