Der Preis pro Faß ist leicht zurückgegangen.
Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Mai kostete in der Früh 115,35 US-Dollar (81,60 Euro) und damit 20 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) ging um 33 Cent auf 105,42 Dollar zurück. Die Spannungen im Nahen Osten sowie der am Vortag gemeldete Rückgang der Benzinlagerbestände in den USA halten die Ölpreise laut Händlern insgesamt aber weiterhin auf einem hohen Niveau.
Sorte Brent auf gleichbleibendem Niveau
Der Brent-Ölpreis hat sich am Donnerstagvormittag mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Der als wichtige Ölpreisbenchmark geltende Future auf die Rohölsorte Brent notierte gegen elf Uhr in London bei 115,63 Dollar je Barrel (159 Liter). Am Mittwoch notierte der Brent-Future zuletzt bei 115,55 Dollar.
Die Schuldenkrise in Portugal dürfte den Ölpreis angesichts der zahlreichen stützenden Faktoren wenn überhaupt nur kurzzeitig belasten, so die Commerzbank-Analysten in ihrer aktuellen Studie. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung für die hohen Notierungen auf die anhaltenden militärische Gefechten in Libyen, die Spannungen im Nahen Osten sowie den am Mittwoch gemeldeten Rückgang der US-Lagerbestände.