Das Budget beinhalte "sehr harte Maßnahmen", so Premier Socrates.
Das portugiesische Parlament hat ein einschneidendes Sparprogramm mit Steuererhöhungen und Sozialkürzungen verabschiedet. Damit soll das von der hohen Staatsverschuldung erschütterte Vertrauen an den internationalen Märkten wiederhergestellt werden. Die regierenden Sozialisten brachten das Sparpaket am Freitag mit Unterstützung der größten Oppositionspartei durch. Alle anderen Parteien stimmten dagegen.
Ministerpräsident José Socrates räumte nach der Abstimmung ein, dass das Budget "sehr harte Maßnahmen" für alle Portugiesen enthalte. Es gebe jedoch keine Alternative, um Portugal aus einer Finanzkrise "großer Dimensionen" zu führen.