Anleihezinsen Spaniens und Italiens gehen weiter leicht nach unten.
Der positive Effekt der Beschlüsse des EU-Gipfels Ende vergangener Woche hielt an den Märkten auch am Mittwoch an. Die spanischen und italienischen Anleihezinsen gingen neuerlich zurück, wenn auch nur leicht. Spaniens Renditen für 10-Jahresanleihen sanken am Sekundärmarkt auf 6,2 Prozent, italienische Zinsen auf 5,62 Prozent.
Insgesamt begann der Mittwoch im Frühhandel mit durchwegs nach unten gehenden Zinsen. Etwas teurer wurden gegenüber dem Vortag die Renditen lediglich für Portugal, von 10,141 auf 10,145 Prozent. Österreichs Rendite wurde mit 2,291 Prozent neuerlich geringfügig günstiger. Sinkende Renditen verzeichneten auch Griechenland, Belgien, Frankreich, Finnland und die Niederlande, während deutsche Zinsen knapp von 1,520 auf 1,524 Prozent anstiegen.