Ex-Vizekanzler

Raiffeisen: Pröll winkt ein Traumjob

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Noch erholt sich Pröll. 2013 könnte er mächtiger Raiffeisen-General werden.

Am Mittwoch bestätigte der Generaldirektor der Raiffeisen-Holding Wien-Niederösterreich, Erwin Hameseder, erstmals klar: „Es hat ein Kontaktgespräch mit Josef Pröll gegeben.“ Dem Ex-VP-Vizekanzler würden „einige Türen“ im Raiffeisen-Konzern offen stehen.

Der 42-jährige Pröll ist bekanntlich vor zwei Wochen nach einem Lungeninfarkt von allen politischen Funktionen zurückgetreten. Seit gestern ist Josef Pröll wieder in Wien und erholt sich bestens.

Seine Ärzte haben ihm freilich geraten, einige Monate leiser zu treten. Danach könne er dann wieder einen Spitzenjob antreten.

Pröll als Raiffeisen-Chef
Genau diese Zeit würde der mächtige Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad seinem Schützling auch geben. Konrad hatte sich Pröll bereits vor Jahren als Nachfolger gewünscht. Der Neffe von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll zog 2004 eine Politkarriere vor. Der Bankenchef möchte 2013 in Pension gehen. Dann soll Prölls große Stunde als sein Nachfolger schlagen.

Unklar ist noch, ob Christian Konrads extrem großer Aufgabenbereich 2013 auf zwei bis drei Personen aufgeteilt wird: Dann könnte RZB-Chef Walter Rothensteiner das Bankengeschäft und Josef Pröll die übrigen Agenden übernehmen. Ein Comeback mit echter Macht ...

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