Um seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen, müsse Italien 2013 einen ausgeglichenen Haushalt erzielen.
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn macht sich einem Zeitungsbericht zufolge große Sorgen über die finanzielle Lage Italiens und will von der neuen Regierung sofortige Reformen einfordern. Die Gefahr eines Zahlungsausfalls könne schnell zunehmen, wenn nicht die passenden Gegenmaßnahmen getroffen würden, zitierte am Dienstag "La Repubblica" aus einem Dokument, dass Rehn Italien bei dem Treffen der Euro-Finanzminister am Nachmittag vorlegen wollte.
Hierzu seien sofort Schritte erforderlich, die den Haushalt um elf Milliarden Euro entlasten, heißt es in dem Dokument der Zeitung zufolge weiter. Um seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen, müsse Italien 2013 einen ausgeglichenen Haushalt erzielen.