Nach den staatlichen Milliardenspritzen muus die Royal Bank of Scotland (RBS) womöglich mehr als 300 Filialen in England und Wales abgeben.
Laut "Financial Times" könnte die RBS auf Druck von Brüssel die Filialen an einen Mitbewerber oder eine Beteiligungsgesellschaft verkaufen müssen. Die Pläne der Bank würden von der Regierung unterstützt, schreibt das Blatt weiter.
Es wird erwartet, dass Details mit den nächsten Quartalsergebnisse im November bekannt gegeben werden. Die RBS war in der Finanzkrise ins Wanken geraten und musste mit Steuergeldern gerettet werden. Mittlerweile hält der Staat 70 % an der RBS.