Hoffnung auf Weihnachtsgeschäft

Schlumberger rutschte in die Verlustzone

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Hoffnung liegt auf Weihnachten

Für den börsenotierten Sekthersteller Schlumberger sind die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2013/14 nicht ganz so prickelnd verlaufen, die Hoffnung liegt nun aber auf dem für die Branche extrem wichtigen Weihnachtsgeschäft. Im Halbjahr rutschte der Konzern operativ ins Minus, der Umsatz stieg leicht um 2,7 Prozent auf 89 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis belief sich auf -34.000 Euro, in der Vorjahresperiode waren es noch +36.000 Euro gewesen, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Finanzbericht hervor. Unterm Strich blieb heuer ein deutlicher Verlust von 1,1 Mio. Euro, in der (angepassten) Vorjahresperiode hatte das Periodenergebnis +214.000 Euro betragen.

Die Zahlen sind nur bedingt vergleichbar, da Schlumberger im Vorjahr die Gurktaler AG, in der das Kräutergeschäft gebündelt ist, abgespalten hat. Unter Berücksichtigung der Spaltung und der dadurch zu leistenden Unternehmenspacht an die Gurktaler AG sei das Betriebsergebnis stabil geblieben, erläuterte Schlumberger ad hoc.

Gurktaler setzte im ersten Halbjahr (ebenfalls per 30. September) 383.000 Euro um, das Betriebsergebnis kam bei 169.000 Euro zu liegen und das Ergebnis nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter bei 580.000 Euro. Wegen Absatzverschiebungen im Vorfeld der Alkoholsteuererhöhung zum Jahreswechsel 2012/13 könne man das heurige Jahr nicht unmittelbar mit dem vergangenen vergleichen, so der Vorstand im ebenfalls am Freitag veröffentlichen Finanzbericht. Für das zweite Halbjahr ist das Management zuversichtlich.

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Auch Schlumberger geht mit "hohen" Erwartungen in die Winterzeit. Weihnachten, Silvester und dann die Ballsaison sind für die Branche entscheidend. Schlumberger betonte deshalb heute, dass die Halbjahreszahlen keine Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zuließen. 2013/14 will das Unternehmen Umsatz und Absatz steigern.

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