Nach Kollaps

Spritpreis-Datenbank ist endlich online

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Im zweiten Versuch hats geklappt, der Treibstoffspion funktioniert.

Nach einigen technischen Schwierigkeiten ist die Spritpreisdatenbank von E-Control und Wirtschaftsministerium am Montagvormittag online gegangen. Autofahrer können auf der Internetseite http://www.spritpreisrechner.at ihren aktuellen Standort eingeben, die Datenbank spuckt dann die fünf billigsten Tankstellen in der Nähe aus.

Der "Spritpreisspion" hat am Montag gleich einen regen Andrang verzeichnet. Bis Mittag - also innerhalb von rund zwei Stunden - wurden knapp 100.000 Anfragen gestellt.  Bereits in der ersten Stunde nach der neuerlichen Inbetriebnahme "hatten wir 40.000 Berechnungen, die vom System ohne Probleme und einwandfrei bearbeitet werden konnten und den Autofahrern die günstigsten Tankstellen in ihrer Nähe anzeigen." Zwischen 12 Uhr und 12:10 Uhr ist übrigens keine Abfrage möglich, weil die Tankstellen zu diesem Zeitpunkt die Preise neu festsetzen und neu einmelden.

Eigentlich hätte der Spritpreisrechner schon vorige Woche online gehen sollen, weil die Serverkapazitäten zu gering waren respektive der Andrang zu groß, funktionierte die Site aber nicht. Sogar von einem Hackerangriff war kurzzeitig die Rede gewesen, dies dürfte aber nicht die Ursache für die Probleme gewesen sein.

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