Schwarze Zahlen

UBS macht Zockerverluste wett

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Trotz des 2,3 Milliarden-Dollar-Lochs schreibt die Großbank Gewinn.

Trotz eines durch einen Händler verursachten Verlusts von 2,3 Mrd. Dollar (1,7 Mrd. Euro) schreibt die Großbank UBS im dritten Quartal voraussichtlich schwarze Zahlen. Es sei ein "moderater Reingewinn" zu erwarten, schrieb die Bank am Dienstag in einer Aussendung.

Im Gewinn enthalten sind neben dem Handelsverlust auch Kosten von rund 400 Mio. Schweizer Franken (329 Mio. Euro) im Zusammenhang mit den angekündigten Sparmaßnahmen.

Positiv beeinflusst wurde das Ergebnis unter anderem durch eine Neubewertung eigener Verbindlichkeiten, die vor allem mit der Ausweitung des Kreditspreads im Verlauf des dritten Quartals zusammenhängt. Dies erhöhte den Gewinn um rund 1,5 Mrd. Franken.

Die UBS erwartet außerdem einen Nettoneugeldzufluss in der Vermögensverwaltung in der Größenordnung des zweiten Quartals, wie es in der Mitteilung weiter hieß. Hingegen sei im Asset Management mit "geringfügigen" Nettoneugeldabflüssen zu rechnen.

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Wie die UBS weiter mitteilte, dürfte sich die Kapitalbasis der Bank Ende September auf ungefähr dem gleichen Niveau wie Ende Juni bewegen. Die Kernkapitalquote (Tier 1) gemäß Basel III dürfte gegenüber dem zweiten Quartal infolge des durch einen Londoner Händler verursachten Verlusts allerdings leicht zurückgegangen sein.

Das Sparprogramm, das die Bank im Juli angekündigt hat, verläuft dagegen gemäß Angaben der UBS planmäßig. Der Großteil der vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter sei inzwischen informiert worden, teilte das Unternehmen weiters mit.

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