Nettogewinn von einer Milliarde Euro ausgewiesen.
Die italienische Bank-Austria-Konzernmutter UniCredit hat in den ersten drei Quartalen 2013 unterm Strich einen Nettogewinn von einer Milliarde Euro ausgewiesen. Das war ein Rückgang um 28,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012, teilte das Geldhaus am Montag mit. Im dritten Quartal meldete die Bank einen Gewinnrückgang von 39,1 Prozent auf 204 Mio. Euro.
Die Erträge sanken in den ersten drei Quartalen um 7,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 18,2 Milliarden Euro. Im dritten Quartal fielen die Erträge um 8,5 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012. Die operativen Kosten sanken um 2,2 Prozent auf 11 Milliarden Euro. Am 30. September betrug die Kernkapitalquote (Core tier) 11,71 Prozent. Das entspricht einer Besserung von 30 Punkten gegenüber Juni 2013.
"In einem schwierigen Marktumfeld ist es wichtig, dass UniCredit im dritten Quartal ein positives Nettoergebnis verzeichnen konnte", berichtete Konzernchef Federico Ghizzoni. In Italien seien erste ermutigende Signale des Wirtschaftsaufschwungs zu spüren.