Trotz Umsatzplus von 9,1 Prozent.
Der italienische Stromversorger Sorgenia, an dem der österreichische Verbund mit 45 Prozent beteiligt ist, hat im ersten Quartal zwar ein Umsatzwachstum von 9,1 Prozent auf 656,7 Mio. Euro verbucht, dennoch bliebt unterm Strich ein Verlust von 8,7 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum 2012 hatte der Verlust noch 14,7 Mio. Euro betragen.
Das EBITDA stieg um 76 Prozent auf 48,5 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit. Die Nettoverschuldung sank von 1,86 Mrd. auf 1,78 Mrd. Euro.
Sorgenia beliefert vor allem Klein- und Mittelbetriebe und ist damit zum fünftgrößten Stromversorger des Landes aufgerückt. Für die Strombelieferung von Privathaushalten plant Sorgenia bis 2016 Investitionen in Höhe von 275 Mio. Euro in den Ausbau des Vertriebsnetzes, die Modernisierung der Infrastruktur und die Verbesserung des Kundenservice. Auch die Schulden sollen weiter gesenkt werden, deshalb will man nicht strategische Assets verkaufen.