Konzentration

Volksbank verkauft VBI und VB Leasing

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Ab 2012 soll auf das Partizipationskapital Dividenden gezahlt werden.

Die Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) konzentriert sich auf das Kerngeschäft als Spitzeninstitut des Volksbankensektors, das Unternehmensgeschäft sowie das Immobiliengeschäft in Österreich und dem benachbarten Ausland. In Folge wird der Verkaufsprozess für die Volksbank International AG und der VB-Leasing International Holding GmbH gestartet. Die Sondierungsschritte sollen "über die nächsten Monate stattfinden und können in einem Verkauf dieser Beteiligungen münden".

Die ÖVAG hält an der Ostbanken-Tochter VBI 51 Prozent, je 25,4 Prozent gehören der deutschen ÖVAG-Miteigentümerin DZ Bank und den französischen Volksbanken. Ende 2009 beschäftigte die VBI-Gruppe 5.483 Mitarbeiter in 580 Filialen im Osten. Die Bilanzsumme lag bei 14 Mrd. Euro.

Ziele
Das Institut plant bis 2015 den Return on Equity (RoE) auf mindestens 10 Prozent zu heben. Die Tier-1 Ratio soll stabil bei rund 10 Prozent gehalten werden, das Ergebnis vor Steuern auf mindestens 125 Mio. Euro steigen. Die Cost-Income-Ratio soll bei rund 55 Prozent gehalten werden.  Die Bedienung des 2008 begebenen Partizipationskapitals wird analog UGB als Dividendenerfordernis dargestellt. Ab 2012 soll auf das Bundes-Partizipationskapital sowie auf alle anderen ergebnisabhängigen Instrumente (bzw. für Geschäftsjahre ab 2011) Dividenden gezahlt werden, kündigte die Bank an. Ab 2011 soll das soll das Bundes-Partizipationskapital "vereinbarungsgemäß" rückgeführt werden

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