Zimmermädchen bestochen?

Strauss-Kahns Anwälte bestreiten Vorwürfe

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Laut "New York Post" sollen sie der 32-Jährigen Schweigegeld geboten haben.

Die Anwälte des unter dem Verdacht der versuchten Vergewaltigung zurückgetretenen IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn haben Berichte über eine Kontaktaufnahme mit dem mutmaßlichen Opfer zurückgewiesen. Berichte französischer und US-Medien über Kontakte mit dem 32-jährigen Zimmermädchen oder ihrer Familie seien "falsch", erklärte die Anwälte Benjamin Brafman and William Taylor am Mittwoch in New York. "Wir glauben weiter, dass Herr Strauss-Kahn vollkommen entlastet wird."

Die "New York Post" hatte berichtet, dass "Freunde" von Strauss-Kahn der in Armut lebenden Familie des mutmaßlichen Opfers im westafrikanischen Guinea Geld angeboten haben sollen. Der Ex-IWF-Chef soll das Zimmermädchen in einem New Yorker Luxushotel sexuell angegriffen haben. In der vergangenen Woche wurde er formell angeklagt, aber gegen Zahlung einer Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen. Derzeit steht er unter strengen Auflagen in New York unter Hausarrest und wartet auf den Prozess.
 

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