Die Erholung an den Börsen treibt die Gewinne des Versicherers Generali Deutschland in die Höhe. Die Tochter des italienischen Generali-Konzerns konnte in den ersten neun Monaten 2010 den Konzerngewinn auf 301 (Vorjahr: 262) Mio. Euro steigern. Angestrebt wird ein Konzerngewinn von mehr als 360 Mio. Euro für das Gesamtjahr.
Die Erholung an den Börsen treibt die Gewinne des Versicherers Generali Deutschland in die Höhe. Die Tochter des italienischen Generali-Konzerns konnte in den ersten neun Monaten 2010 den Konzerngewinn auf 301 (Vorjahr: 262) Mio. Euro steigern. Angestrebt wird ein Konzerngewinn von mehr als 360 Mio. Euro für das Gesamtjahr.
Deutschlands zweitgrößter Erstversicherer steigerte das Kapitalanlageergebnis von Jänner bis September auf 2,713 (VJ: 2,061) Mrd. Euro. Ein Grund dafür waren niedrigere Abschreibungen. Generali habe sich auf Firmen- und Staatsanleihen und Pfandbriefe konzentriert. Die Prämien legten um 8,9 Prozent auf 12,1 Mrd. Euro zu.
Operativ kam der deutschen Generali das florierende Geschäft mit Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag zugute. Dieses wird von vielen Kunden als kurzfristige Geldanlage genutzt, während die Versicherer damit Kunden halten wollen. Bei Generali hat sich das Neugeschäft mit Einmalbeiträgen nach neun Monaten fast verdoppelt.