Der italienische Versicherungskonzern Generali hat im ersten Quartal 2011 einen Einnahmenrückgang hinnehmen müssen. So sanken die Einnahmen um 8,3 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro, teilte Geschäftsführer Giovanni Perissinotto mit. Das Minus sei vor allem einem Rückgang im Lebensversicherungsbereich zuzuschreiben, in dem Generali im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum gemeldet hatte.
In der Hauptsparte Schaden/Unfall wurde dagegen ein Plus von 2,1 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro verzeichnet, was den positiven Trend der letzten Monate bestätigte. "Ich vertraue dem Erfolg dieses Unternehmens, das die schwierigste Krise der letzten 100 Jahren überwunden hat und auf einigen der dynamischsten Märkten gut positioniert ist", kommentierte Generalis Präsident Gabriele Galateri. Bis Ende dieses Jahres rechne Generali mit positiven Resultaten. Dies sei vor allem der Kosteneindämmung und neuen Investitionen zuzuschreiben.