Generali verdiente 2011 weniger als erwartet

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Der italienische Versicherer Generali hat 2011 wegen hoher Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen und Beteiligungen deutlich weniger verdient. Der Überschuss sei von 1,7 Mrd. Euro im Vorjahr auf 856 Mio. Euro und damit stärker als von Experten erwartet gesunken, teile das Unternehmen am Dienstagabend in Triest mit.

Die Aktionäre bekommen den niedrigeren Gewinn mit einer um fünf auf 20 Cent gekürzten Dividende zu spüren. Im laufenden Jahr soll es wieder aufwärtsgehen.

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Die Höhe der außerordentlichen Abschreibungen bezifferte Generali auf mehr als eine Milliarde Euro. Neben der Belastung aus dem Engagement in Griechenland drückte vor allem die Beteiligung an Telco, dem größten Aktionär von Telecom Italia, auf den Gewinn. Generali-Chef Giovanni Perissinotto, der die Kosten senken, die Effizienz steigern und Teile des Konzerns verkaufen will, rechnet 2012 mit einem "starken" Wachstum des Gewinns.

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