Es gebe keinen Antrag Irlands auf EU-Finanzhilfe, betonte am Donnerstag der Sprecher von Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn, Amadeu Altafaj Tardio, in Brüssel. Zu den Gerüchten, wonach am kommenden Sonntag bei einem Sondertreffen der EU-Finanzminister über diese Frage entschieden werden soll, meinte Kommissionssprecherin Pia Ahrenkilde ab: "Ich habe keine Informationen darüber. Wir haben auch nichts zu bestätigen oder anzukündigen, wir kündigen keine Ministerräte an."
Es gebe keinen Antrag Irlands auf EU-Finanzhilfe, betonte am Donnerstag der Sprecher von Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn, Amadeu Altafaj Tardio, in Brüssel. Zu den Gerüchten, wonach am kommenden Sonntag bei einem Sondertreffen der EU-Finanzminister über diese Frage entschieden werden soll, meinte Kommissionssprecherin Pia Ahrenkilde ab: "Ich habe keine Informationen darüber. Wir haben auch nichts zu bestätigen oder anzukündigen, wir kündigen keine Ministerräte an."
Die Kommission arbeite derzeit mit den irischen Behörden eng zusammen. Der EU-Finanzministerrat hatte am Mittwoch betont, dass die Vorbereitungen für einen Antrag Irlands auf Hilfe aus dem Euro-Schutzschirm und des Internationalen Währungsfonds (IWF) getroffen worden seien. Irlands Ministerpräsident Brian Cowen hatte am Mittwoch indes seinen Standpunkt untermauert, er habe keine Hilfen aus Brüssel beantragt. Die irische Regierung vertritt die Ansicht, Hilfen für den irischen Staatshaushalt seien nicht notwendig.