Geschäfte deutscher Dienstleister verlieren an Fahrt

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Die deutschen Dienstleister sind mit weniger Schwung in das Frühjahrsquartal gestartet. Das Wachstum fiel im April so niedrig aus wie seit Oktober 2010 nicht mehr, wie das Institut Markit in ermittelte. Das Neugeschäft brummt jedoch so stark wie seit Jänner nicht mehr. Allerdings fiel der Jobaufbau in dem Sektor nicht mehr so kräftig aus wie im März.

Das Markit-Barometer für die Dienstleister fiel auf 56,8 Punkte von 60,1 Zählern im März und damit noch stärker als in einer ersten Schätzung für April angenommen. Dabei war ein Wert von 57,7 veranschlagt worden. Dennoch besteht für die Firmen kein Grund, Trübsal zu blasen: Der Index zeigt nun bereits 21 Monate in Folge Wachstum an, das ab dem Schwellenwert von 50 gemessen wird. Zwar machen den Unternehmen die im Sog des Ölpreishöhenflugs gestiegenen Kosten zu schaffen, doch war der Preisdruck nicht mehr so stark wie in den Vormonaten.

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