Gewinn von Merck brach zum Jahresauftakt ein

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Der deutsche Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat zum Jahresauftakt einen herben Gewinneinbruch verzeichnet. Der Überschuss brach im ersten Quartal um 48,7 Prozent auf 176,6 Mio. Euro ein, wie das Darmstädter Unternehmen mitteilte.

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie Sondereinflüssen sank binnen Jahresfrist um 8,4 Prozent auf 674,9 Mio. Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem bereinigtem Ebitda von 677 Mio. Euro gerechnet. Den Umsatz stieg indes im Zeitraum Jänner bis Ende März leicht um 3,2 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Merck durchläuft derzeit eine Umbauphase. Der Konzern hatte ein massives Sparprogramm angekündigt, das auch Stellenstreichungen vorsieht. "Dieses Jahr wird unser Fokus darauf liegen, gute operative Zahlen zu erwirtschaften und zugleich unsere Kostenstrukturen an das Niveau unserer Wettbewerber anzunähern", erklärte Konzernchef Karl-Ludwig Kley. Für das Gesamtjahr 2012 stellte er einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro in Aussicht.

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