Gewinneinbruch bei Hewlett-Packard

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Die Probleme des Computerriesen Hewlett-Packard sind mit dem Chefwechsel noch lange nicht vorbei. Im vergangenen Geschäftsquartal haben Milliarden-Abschreibungen, die Überflutungen in Thailand und eine schwächere Nachfrage den Gewinn weitgehend wegradiert. Zwar landeten unterm Strich noch 239 Mio. Dollar in den Kassen des weltgrößten PC-Herstellers - doch es waren gut 90 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Der Konzernumsatz sank in dem Ende Oktober abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal zwar nur um ein Prozent auf 32,12 Mrd. Dollar, wie HP mitteilte. Doch gingen die Erlöse auch im PC-Bereich, der fast ein Drittel des Konzern-Geschäfts ausmacht, leicht zurück.

Im gesamten Geschäftsjahr stieg der Umsatz von 126 auf 127,2 Mrd. Dollar. Der Gewinn fiel von 8,76 auf 7,07 Mrd. Dollar. Das war besser als am Markt erwartet worden war. Für das laufende erste Geschäftsquartal erwartet Konzernchefin Whitman hingegen deutlich weniger Gewinn als Analysten errechnet hatten.

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