GfK: Kauflaune der Deutschen trotz Rückgang hoch

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Die Stimmung der deutschen Verbraucher trübt sich auf hohem Niveau minimal ein. Für November sagen die GfK-Marktforscher einen Rückgang ihres Barometers um 0,1 auf 7,0 Punkte voraus, wie die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte.

Volkswirte hatten zwar mit einem weiteren Anstieg auf 7,2 Zähler gerechnet. Dennoch betonte GfK-Experte Rolf Bürkl: "Die Konsumlaune der deutschen Verbraucher bleibt weiterhin ungebrochen."

Wie die erste GfK-Umfrage nach der Bundestagswahl unter 2.000 Bürgern ergab, blicken die Menschen zunehmend optimistisch auf die Konjunktur und setzen weiter auf steigende Einkommen. Deshalb erwartet die GfK, dass der private Konsum 2013 um etwa ein Prozent steigt und die Wirtschaft ankurbelt.

Im Oktober hatte der GfK-Indikator den höchsten Stand seit fast sechs Jahren erreicht. Der Grund: Die Menschen rechnen mit einem Anziehen der Konjunktur und hoffen dank des Beschäftigungsrekords auf bessere persönliche Finanzen. Trotz des dritten Rückgangs in Folge bei den Einkommenserwartungen sprach die GfK von einem "immer noch ausgesprochen hohen Niveau".

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Die leichte Abschwächung könnte zudem mit der höheren sogenannten gefühlten Inflation zu tun haben. "Deutlich gestiegene Nahrungsmittelpreise verringern nach Ansicht vieler Konsumenten die Kaufkraft, so dass der Optimismus der Verbraucher etwas moderater ausfällt", sagte Bürkl.

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