Ghizzoni für Einstieg chinesischer Investoren bei UniCredit

21.09.2011

UniCredit hat sich für den Einstieg chinesischer Investoren in die Bank ausgesprochen. "Jeder ist bei uns willkommen", sagte UniCredit-Chef Federico Ghizzoni im Interview mit der Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore". Diese Ansicht teilt auch UniCredit-Präsident Dieter Rampl. "Es ist positiv, wenn neue Partner in die Bank investieren", antwortete Rampl auf die Frage nach seinem Einverständnis.

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"Der Markt diktiert die Regeln. Wenn eine Bank alle Bedingungen erfüllt, kann sie natürlich unser Aktionär werden", fügte der Vizepräsident der UniCredit, Luigi Castelletti, hinzu. Sechs chinesische Staatsfonds, darunter die Pekinger Notenbank, halten bereits einen 0,46-prozentigen Anteil an die UniCredit, teilte UniCredit mit.

Ghizzoni bestritt Spannungen bei UniCredit nachdem bei den Stiftungen, die zu den Aktionären der Bank-Austria-Mutter UniCredit zählen, Bedenken über die Möglichkeit einer weiteren Kapitalerhöhung bei der italienischen Großbank wachsen.

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