Glencore im Gesamtjahr 2012 mit Gewinneinbruch

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Der weltgrößte Rohstoffkonzern Glencore hat 2012 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Reingewinn sank von 4,05 Mrd. Dollar im Vorjahr auf noch 1,0 Mrd. Dollar (768,8 Mio. Euro). Allerdings wurde der Gewinn maßgeblich von Wertberichtigungen in der Bilanz beeinflusst.

Aber auch ohne diese Sonderfaktoren wäre der Gewinn um ein Viertel auf 3,06 Mrd. Dollar geschrumpft. Auf operativer Ebene (EBIT) sank der Gewinn um 17 Prozent auf 4,47 Mrd. Dollar, wie Glencore am Dienstag mitteilte. Dabei stieg der Gewinn aus dem Handel mit Rohstoffen, obwohl das Geschäft mit Öl und Kohle deutlich weniger abwarf als noch 2011.

Dafür war der Handel mit Agrarrohstoffen wieder einträglich und auch das Geschäft mit Metallen warf mehr ab. Das tiefere Ebit auf Konzernebene ist denn auch auf die eigenen Bergbauaktivitäten zurückzuführen, deren Gewinne aufgrund tieferer Rohstoffpreise kleiner ausfielen als noch 2011. Ins Gewicht fiel dabei auch das schlechtere Ergebnis des Bergbaukonzerns Xstrata, an dem Glencore beteiligt ist und mit welchem das Unternehmen demnächst fusionieren wird.

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Glencore gibt sich angesichts der Kontrollen durch die Regulierungsbehörden mehr Zeit für die Mega-Hochzeit mit dem Konkurrenten Xstrata. Gemeinsam mit Xstrata sei die Frist bis zum 16. April verlängert worden, teilte Glencore am Dienstag mit.

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