Glencore profitiert von hohen Rohstoffpreisen

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Der weltgrößte Rohstoffhändler Glencore hat 2011 von anhaltend hohen Rohstoffpreisen profitiert. Der Nettogewinn stieg um sieben Prozent auf 4,06 Mrd. Dollar (3,07 Mrd. Euro), der Umsatz des im Schweizer Kanton Zug ansässigen Weltkonzerns wuchs im Vergleich zu 2010 um 28 Prozent auf 186,15 Mrd. Dollar.

Der Konzern habe 2011 "eine solide Entwicklung trotz anspruchsvoller Bedingungen und Märkte" verzeichnet, sagte Glencore-Chef Ivan Glasenberg. Glencore musste jetzt erstmals seit dem Börsengang im Mai 2011 eine detaillierte Jahresbilanz öffentlich vorlegen.

Insbesondere profitierten die Industriebereiche des Unternehmens, das weltweit rund 55.000 Mitarbeiter beschäftigt, von gestiegenen Durchschnittspreisen der wichtigsten Rohstoffe aus Eigenproduktion.

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Das Unternehmen nimmt weiter Kurs auf eine Fusion mit dem Bergbauriesen Xstrata. Durch den Zusammenschluss soll der Mega-Konzern "Glenstrata" entstehen, der dann einen geschätzten Jahresumsatz von etwa 210 Mrd. Dollar erreichen würde.

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