GM will das Füllhorn über Opel ausschütten

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Die Führungsspitze des US-Autobauers GM hat seiner kriselnden Tochter Opel für die nächsten Jahre kräftige finanzielle Unterstützung zugesagt. Bis 2016 wolle der US-Konzern 4 Mrd. Euro in Deutschland und Europa investieren, teilte die GM-Führung am Mittwoch anlässlich eines Besuchs in der Opel-Zentrale in Rüsselsheim bei Frankfurt mit.

Opel war 2008 in der Wirtschaftskrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. General Motors zog den Verkauf von Opel in Erwägung, Italiens Autobauer Fiat, der kanadisch-österreichische Autozulieferer Magna und der belgische Finanzinvestor RHJI zeigten sich interessiert. Allerdings sagte GM - nachdem es vorübergehend Insolvenz angemeldet hatte - im November 2009 den Verkauf dann überraschend wieder ab. Die Bundesregierung sagte Staatshilfen an Opel nach einem langen internen Streit ab.

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