Dollarschwäche treibt den Goldpreis auf historisches Niveau.
Seit Anfang August ist der Preis für die Feinunze Gold (31 Gramm) um mehr als zehn Prozent gestiegen. Ende vergangener Woche wurde erstmals kurzfristig die 1.300-Dollar-Barriere geknackt, und gestern lag der Kurs durchschnittlich nur wenige Cent darunter.
Sicherer Hafen.
Abwertungsängste beim Dollar und schwache US-Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten sowie Inflationsängste sind die Auslöser des Höchststandes. Nach Meinung von Analysten der deutschen Commerzbank dürfte der Goldpreis weitere Anläufe unternehmen, die 1.300er-Marke nachhaltig zu überwinden. Parallel zum Gold setzt auch Silber seinen Höhenflug fort.