Gorenje im 1. Quartal mit 2,1 Mio. Euro Nettogewinn

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Der slowenische börsenotierte Haushaltsgeräte-Produzent Gorenje hat im ersten Quartal 2012 wegen der schwierigen Lage auf dem Haushaltsgeräte-Markt einen Umsatzrückgang verzeichnet. Der Umsatz sank um 19,2 Prozent auf 299,1 Mio. Euro. Trotzdem konnte Gorenje seinen Quartalsgewinn steigern. Der Nettogewinn legte im Vergleich zur gleichen Vorjahresperiode um 12,9 Prozent auf 2,1 Mio. Euro zu.

Auch im Jahr 2012 stehe der Absatz wegen der krisenbedingten schwächeren Nachfrage nach Haushaltsgeräten unter Druck, so Gorenje. Der europäische Haushaltsgeräte-Markt schrumpft, wo Gorenje 90 Prozent seines Umsatzes macht. Vor allem in den Niederlanden, Frankreich und Slowenien sei der Absatz rückläufig gewesen. Höherer Absatz in Russland sowie in einzelnen Märkten in Südost- und Osteuropa half unterdessen dazu, dass Gorenje trotz eines Umsatzrückgangs seinen Gewinn steigern konnte. Der Umsatz sei auch durch den Verkauf des Gorenje-Anteils am Stromversorger Istrabenz Gorenje beeinflusst worden.

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